Für die Herstellung von Papier werden neben Holzfasern auch Energie und Wasser benötigt. Wie nachhaltig ist die Produktion in Deutschland und was passiert nach der Nutzung mit dem Papier? Fragen und Antworten rund um Papierherstellung, Recycling und Möglichkeiten, den eigenen Papierverbrauch sinnvoll zu reduzieren.
1. Wie wird Papier denn überhaupt hergestellt?
Papier ist ein Werkstoff, der aus Pflanzenfasern hergestellt wird. Die Fasern werden aufgeschwemmt und anschließend auf einem Sieb verdichtet und getrocknet. Benötigt werden in diesem Prozess also vor allem Wasser sowie Energie für die Trocknung. Holz liefert die Zellulosefasern, aus denen Papier hergestellt wird. Um diese aus dem Holz herauszulösen, gibt es grob zwei verschiedene Methoden:
- Holz wird auf großen Schleifmaschinen zerrieben. Der gewonnene Faserbrei nennt sich Holzstoff. Er enthält neben den Fasern auch den im Holz enthaltenen Faserkitt, das Lignin. Papier aus Holzstoff findet seinen Einsatz vor allem als Karton für Faltschachteln, die Produkte und Lebensmittel schützen.
- Holz wird gekocht. Dabei lösen sich die Zellulosefasern vom Lignin und können zu Papier gemacht werden. Der gewonnene Zellstoff wird je nach Bedarf gebleicht. Papiere aus Zellstoff sind reißfest und alterungsbeständig.
2. Wie viel Papier wird jedes Jahr in Deutschland produziert?
Die 160 Papierfabriken in Deutschland stellen jährlich 22 Millionen Tonnen Papier, Pappe und Karton her. Mehr als die Hälfte davon wird für Verpackungen – überwiegend für die Industrie und für den Handel – verwendet. 32 Prozent machen Grafische Papiere aus, also alles, was beschrieben oder bedruckt werden kann. Danach folgen mit einem Anteil von rund sieben Prozent die Hygienepapiere, etwa Toilettenpapier oder Taschentücher. Den Rest, ebenfalls gut sechs Prozent, machen Spezialpapiere aus, darunter Dachpappen, Elektroisolierpapier, Foto-, Filter- oder Dekorpapier. Mehr zum Verbrauch in Deutschland kannst du im Artikel Warum wir Deutschen so viel Papier verbrauchen nachlesen.
55% der in Deutschland produzierten Papiermenge wird für Verpackungen verwendet.
Verband Deutscher Papierfabriken
3. Belastet die Papierherstellung die Umwelt?
Jede Produktion von Werkstoffen ist mit einem Verbrauch von Ressourcen verbunden. Für die Papierproduktion wird Holz benötigt; außerdem ist die Herstellung von Papier relativ wasser- und energieintensiv. Die deutsche Papierindustrie versucht, den Verbrauch dieser Ressourcen ständig zu minimieren. Mit einer Altpapiereinsatzquote von 76 Prozent ist Deutschland weltweit Spitzenreiter. Hierzulande kommen zudem nur Holzfasern aus nachhaltiger Forstwirtschaft ins Papier. Das bedeutet, dass mindestens so viele Bäume nachgepflanzt wie eingeschlagen werden. Außerdem arbeitet die deutsche Papierindustrie daran, ihre Verbräuche von Energie und Wasser zu senken. Die Energieeffizienz wird stetig gesteigert und der Wasserverbrauch reduziert. Abwässer werden mit großem Aufwand gereinigt.
4. Für die Papierproduktion werden Bäume gefällt – was ist daran nachhaltig?
Holz ist ein Rohstoff, der nachwächst. Wird Holz in verantwortungsvoller Weise aus dem Wald entnommen, bleibt das ökologische Gleichgewicht erhalten. Die Papierindustrie ist meist Sekundärnutzer, denn das Stammholz ausgewachsener Bäume ist viel zu wertvoll für die Herstellung von Papier. Es wird für den Hausbau oder die Möbelfertigung verwendet. In der Papierproduktion kommen Sägewerksabfälle und sogenanntes Durchforstungsholz zum Einsatz. Bei der Durchforstung nehmen Forstwirte schwächere Bäume aus dem Wald heraus, um den übrigen Bäumen bessere Wachstumschancen zu geben. Die Holzfasern, die in Deutschland für die Papierherstellung genutzt werden, stammen aus nachhaltig bewirtschafteten und meist zertifizierten Wäldern.
5. Muss Holz importiert werden, um den deutschen Papierbedarf zu decken?
Für die Papierherstellung werden unterschiedliche Qualitäten von Holzfasern benötigt. Nicht alle wachsen in unseren heimischen Wäldern. Deshalb importiert die deutsche Papierindustrie auch Fasern aus dem Ausland. Holz über große Distanzen zu transportieren, ist unwirtschaftlich. Die Fasern kommen daher meist in Form von Zellstoff in Deutschland an. Bei allen Lieferanten ist nachhaltige Forstwirtschaft sichergestellt: Die deutsche Papierindustrie ist Mitglied in den beiden großen Zertifizierungssystemen für nachhaltige Forstwirtschaft PEFC und FSC.
Die größte Menge Importzellstoff kommt aus Nordeuropa und der iberischen Halbinsel, beträchtliche Mengen aber auch aus Südamerika. Dort wird Eukalyptus als besonders schnell wachsender Baum für die Zelluloseproduktion angepflanzt und geerntet. Die Lieferanten der deutschen Papierindustrie betreiben ausschließlich Eukalyptusplantagen auf ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen, die nicht mehr produktiv genug waren. Das heißt: Es wurde kein Regenwald gerodet! Es gibt jedoch Regionen, in denen Regenwald für den Eukalyptusanbau gerodet wird, zum Beispiel Indonesien. Aus diesen Gebieten bezieht die deutsche Papierindustrie jedoch keine Rohstoffe.
6. Kann man Papier nur aus Holz herstellen?
Man kann Papier im Prinzip aus jeder Art von Pflanzenfasern herstellen. Für die Nutzung im industriellen Großmaßstab ist Holz bislang allerdings unschlagbar. Es ist ganzjährig verfügbar und es lassen sich damit sehr stabile Papiere und Kartons fertigen, die im Anschluss auch noch super recycelt werden können. Allerdings wird in der Papierindustrie in erfolgversprechenden Projekten getestet, wie sich andere Fasern einsetzen lassen.
7. Wie viel Energie wird für die Papierproduktion aufgewendet?
Der Prozess der Papierherstellung ist energieintensiv. Der größte Teil der Energie wird benötigt, um den flüssigen Faserbrei, aus dem das Papier hergestellt wird, zu trocknen. Der Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) zieht in seinem Leistungsbericht Zwischenbilanz: Lag der Energieverbrauch in Deutschland im Jahr 1980 bei rund 3826 Kilowattstunden pro Tonne Papier, liegt er heute nur noch bei rund 2.644 Kilowattstunden. Das sind über 30 Prozent weniger.
In vielen Fabriken werden Faserrückstände oder Rinde thermisch verwertet, um daraus Energie für den Produktionsprozess zu gewinnen. Um den Energieaufwand weiter zu verringern, forscht die Papierindustrie in einem Modellprojekt unternehmensübergreifend an der klimaneutralen Produktion.
Als energieintensive Verbraucher leisten deutsche Papierfabriken mittlerweile in vielen Fällen einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Energiewende. Durch schnelles An- und Abschalten können in einigen Fabriken Senken und Spitzen der Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen ausgeglichen werden. Zudem leisten effiziente firmeneigene Kraftwerke an vielen Standorten der Papierindustrie einen Dienst zur Stabilisierung der Stromnetze.
60% der in der europäischen Papierindustrie eingesetzten Energie stammen inzwischen aus erneuerbaren Quellen.
Verband Deutscher Papierfabriken
8. Wie viel Wasser wird für die Papierherstellung benötigt?
Im Schnitt liegt der Wasserbedarf heute bei etwa acht Litern pro Kilogramm Papier, wie der Verband Deutscher Papierfabriken durch eine Mitgliederbefragung ermittelt hat. Um 1980 lag diese Menge noch bei 25 Litern. Wasser wird in der Papierindustrie für eine ganze Reihe von Prozessen benötigt, im Wesentlichen aber für den Transport der Zellulose und Altpapierfasern auf der Papiermaschine.
Die Papierfabriken hierzulande gehen verantwortungsvoll mit der Ressource Wasser um. Schon heute werden nur noch knapp 20 Prozent der Abwässer aus der Papierproduktion – nach einer Vorreinigung – an kommunale Kläranlagen abgegeben. Die restlichen 80 Prozent werden in modernen betriebseigenen Anlagen gereinigt und zu großen Teilen wieder in den Produktionskreislauf zurückgeführt. Oft nutzen kleinere Kommunen auch die Kläranlagen von Papierfabriken vor Ort.
9. Wie groß ist der CO2-Fußabdruck einer Papierfabrik?
Der Fußabdruck einer Papierfabrik hängt stark von der Produktionsmenge ab. Der Verband Deutscher Papierfabriken nimmt den CO2-Ausstoß pro Tonne erzeugtem Papier als Größe, um die Fortschritte in puncto Emissionsreduzierung zu messen: Insgesamt konnte zwischen 1995 und 2018 der CO2-Ausstoß pro Tonne um 36 Prozent verringert werden.
Auch wichtig zu wissen: Der CO2-Ausstoß ist stark vom Erzeugungsmix im deutschen Stromsystem abhängig. Beim aktuellen Ausbaustand der erneuerbaren Energien kommt unser Strom noch vorwiegend aus Kohle- und Gaskraftwerken. Das heißt, dass mit zunehmendem Ausbau der erneuerbaren Energien auch der CO2-Ausstoß in der Papierproduktion weiter sinken wird. Das Ziel ist nachhaltiges Wirtschaften mit null Emissionen. Deshalb arbeitet die Papierindustrie in einem unternehmensübergreifenden Forschungsvorhaben an der CO2-neutralen Produktion.
10. Enthält Papier irgendwelche Schadstoffe?
Nein, Papier ist schadstofffrei und damit unbedenklich für Mensch und Umwelt. Dieser Umstand macht Papier auch zu einem idealen Material für die Körperhygiene und für die Verpackung von Lebensmitteln. Hier findest du mehr zum Thema Papier und Gesundheit.
11. Was bedeutet „chlorfrei gebleicht“?
Zellstoff muss gebleicht werden, damit Druck- und Schreibpapiere hell genug zum Bedrucken sind. Der Hinweis „chlorfrei gebleicht“ bedeutet, dass der Zellstoff nicht mit giftigem Elementarchlor gebleicht wird.
12. Ist Papier immer biologisch abbaubar?
Ja. Zellulose ist chemisch eine besondere Art von verknüpftem Zucker. Es gibt sehr viele Mikroorganismen, die diesen Zucker relativ schnell abbauen können. Gebrauchtes Papier ist jedoch ein wertvoller Rohstoff für die Herstellung von neuem Papier und sollte – sofern es nicht verschmutzt ist – in der blauen Tonne gesammelt werden. Verschmutztes Papier, das zum Beispiel mit Wandfarbe oder Pizzasoße bekleckert ist, gehört in den Hausmüll. Dort erhöht es den Brennwert des Mülls.
13. Wie hoch ist die Papier-Recyclingquote in Deutschland?
Wir in Deutschland sind Weltmeister im Papier-Recycling. Die Quote liegt dem Verband Deutscher Papierfabriken zufolge bei 78 Prozent. Das heißt: Für die Produktion von 100 Kilo Papier werden im Schnitt 78 Kilo Altpapier eingesetzt. Bei Verpackungspapieren sind es meist sogar 100 Prozent.
Um Altpapier für die Herstellung von neuem Papier nutzbar zu machen, sind verschiedene Reinigungsschritte und Aufbereitungsverfahren nötig. Dabei gehen immer wieder geringe Mengen an Fasern verloren. Um den Papierkreislauf aufrechterhalten zu können, müssen also immer wieder frische Fasern zugeführt werden. Die Holzfasern im Papier lassen sich mindestens zehn Mal wiederverwerten.
14. Wird alles, was in der blauen Tonne landet, recycelt?
Neben der blauen Altpapiertonne für Privathaushalte gibt es in Handel und Gewerbe Systeme, über die Unternehmen Papier in den Recyclingkreislauf zurückgeben können. 83 Prozent des in allen Systemen anfallenden Materials können wiederverwertet werden. Die übrigen 17 Prozent eignen sich nicht fürs Recycling – zum Beispiel, weil es sich um Müll handelt, der fälschlicherweise in die Papiertonne gegeben wurde. Was in die blaue Tonne gehört und was nicht, erfährst du im Artikel Papier sortieren – So geht’s richtig.
15. Können Hochglanzpapiere und Briefumschläge recycelt werden?
Normalerweise ja. Der Glanzeffekt bei „Hochglanzpapieren“ stammt nämlich nicht von Lacken, sondern wird mit Hilfe von Walzen „aufgebügelt“. Auch Kunststofffenster in Briefumschlägen lassen sich in normalem Umfang mitverarbeiten. Sie werden im Reinigungsprozess automatisch aussortiert. Die Kunststoffhüllen von Postwurfsendungen sind so perforiert, dass sie in der Aufbereitungsanlage aufreißen, die enthaltenen Prospekte freigeben und anschließend von den Fasern getrennt werden können. Tipps für die richtige Entsorgung von Papierprodukten liefern wir im Artikel Papier sortieren, so geht's richtig.
16. Ist Recyclingpapier genauso gut wie Papier aus Frischfasern?
Ja. Die Papierhersteller setzen Altpapier in dem Umfang als Rohstoff ein, wie sich damit festgelegte Qualitäten beim Endprodukt erreichen lassen. Viele Papiere bestehen ganz oder zu Teilen aus Altpapier, vor allem bei Verpackungen und im Zeitungsdruck. Es gibt auch Schulhefte, Schreib- und Toilettenpapier auf Altpapierbasis. Da merkt man als Verbraucher oft keinen Unterschied. Manche Papiere müssen besonders belastbar sein, weil sie zum Beispiel im Zeitschriftendruck über schnell laufende Druckwalzen gezogen werden. Diese haben meist einen höheren Zellstoffanteil.
Bei diesen Produkten kann Recyclingpapier mit Frischfaserpapier mithalten:
- Hygienepapiere wie Haushaltsrolle oder Taschentücher
- Material für Büro und Schule
- Geschenkverpackungen
- Produkt- und Transportverpackungen
- Zeitungen und Anzeigenblätter
- Bestimmte Katalogpapiere
Recyclingpapier und Frischfaserpapier sind untrennbare Teile des Papierkreislaufs. Ohne frische Fasern käme das Recycling binnen weniger Wochen zum Erliegen, da bei jedem Zyklus Fasern verloren gehen. Umgekehrt wird durch mehrfaches Recycling die Ressource Holz optimal genutzt. Diese Wechselwirkung sorgt für eine hohe Nachhaltigkeit des Werkstoffs Papier.
17. Wie kann ich Recyclingpapier erkennen?
Das hängt vom Produkt ab. Meist erkennt man Recyclingpapier daran, dass die Fasern grau oder braun sind. Es gibt jedoch auch helle Recyclingpapiere. Bei Schreib- und Toilettenpapieren ist man ganz sicher, wenn das Papier das Umweltzeichen Blauer Engel trägt. Dann besteht es zu 100 Prozent aus Altpapier – Nachhaltigkeit garantiert.
18. Woran erkenne ich nachhaltig produziertes Papier?
Papier ist in Deutschland ein nachhaltiges Produkt, egal ob es aus Frischfasern, Recyclingfasern oder alternativen Fasern hergestellt wird. Zertifikate können dem Verbraucher dabei zusätzliche Orientierung geben. Die deutsche Papierindustrie ist Mitglied bei den beiden großen Zertifizierungssystemen für nachhaltige Forstwirtschaft: dem „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“ (PEFC) und dem „Forest Stewardship Council“ (FSC). Der Blaue Engel, das Umweltzeichen der Bundesregierung, kennzeichnet Papierprodukte aus 100 Prozent Altpapier. Oft finden sich bei Schulheften Fantasielabel, die kritisch hinterfragt werden sollten.
19. Wie kann ich selbst Papier sparen?
Papier ist wertvoll und sollte wie jedes Gut achtsam verwendet werden. Am nachhaltigsten ist Papier, das gar nicht erst verbraucht wird. Jeder kann darauf achten, dass er Papier nur dann einsetzt, wenn er es wirklich benötigt. Hier kommen ein paar Tipps für deinen nachhaltigen Umgang mit Papier.
Deine Checkliste zum Papiersparen:
- Mehrwegbecher verwenden: Für den schnellen Kaffee unterwegs ist der Pappbecher oft der Behälter der Wahl. Meist muss er aber nach einmaligem Gebrauch in den Müll geworfen werden. Eine umweltfreundliche Alternative sind Mehrwegbecher. Entweder den eigenen Becher in die Tasche packen oder einen Anbieter mit Pfandsystem aufsuchen, zum Beispiel von Recup [https://recup.de]. Zu Hause oder im Büro gilt allemal: Lieber den Kaffee ganz in Ruhe aus der Porzellantasse trinken.
- Werbung gezielt nutzen: Viele Menschen lassen sich per Werbepost über Angebote in ihrer Nähe informieren. Andere werfen die Prospekte ungelesen weg. Wer keine Werbepost erhalten will, kann das mit einem Aufkleber auf seinem Briefkasten kundtun: „Bitte keine Werbung“. Prospekte sollten immer in die Papiertonne und nicht in den Müll gegeben werden. So kann aus ihnen wieder Papier werden. Übrigens: Die Plastikhüllen, in der oft mehrere Prospekte zusammengefasst sind, sind so konstruiert, dass sie bei der Altpapieraufbereitung zerreißen und das Papier wiederverwertet werden kann.
- Weniger drucken: Wer vor jedem Ausdruck überlegt, ob der wirklich sein muss, wird schnell merken, dass er oft eben nicht sein muss. Und wenn doch, dann am besten beide Seiten eines Blattes bedrucken (Duplexdruck) oder die zu druckenden Seiten verkleinern. So passen mehrere Dokumentseiten auf eine A4-Seite. Das spart auch Platz in der Ablage. Und wieder ganz wichtig: Wenn das Papier nicht mehr benötigt wird, in den Papierkorb damit, nicht in den Müll.
- Verpackungen wiederverwenden: Der Versandhandel setzt überwiegend auf Kartonschachteln oder Wellpappenkartons, die sich gut recyceln lassen. Bevor es soweit ist, können Verpackungen auch schon mehrfach genutzt werden: für den Rückversand oder für andere Sendungen. Bei einigen Versandhändlern kann man Waren aktiv im gebrauchten Karton bestellen. Je mehr Kunden diesen umweltfreundlichen Service nutzen, desto besser.
- Waschbare Lappen nutzen: Die Küchenrolle aus Papier leistet einen wichtigen Beitrag zur Hygiene im Haushalt. Ist jedoch nur etwas Spritzwasser oder Ähnliches aufzuwischen, kann man auch einen normalen Küchenlappen nehmen. Der lässt sich bei 60 Grad in der Waschmaschine waschen und danach wiederverwenden. Unbedingt beachten: Küchenlappen oder Schwämme nicht länger als eine Woche nutzen, sonst nehmen die Keime überhand.